Altes Haus sanieren

Die Renovierung und das Sanieren eines alten Hauses stellt für viele eine Aufgabe mit großen Herausforderungen dar. Die Sanierung eines alten Gebäudes ist aber eine großartige Möglichkeit, einer Immobilie neues Leben einzuhauchen. 

Darauf müssen Sie bei einer Altbausanierung achten

Unabhängig davon, ob Sie die Sanierung selbst in Angriff nehmen oder eine Fachfirma beauftragen wollen ist es immer wichtig folgende Umstände zu bedenken:

  • In welchem Zustand befindet sich das Gebäude? Holen Sie sich hier immer Zweifel immer Hilfe durch eine Fachkraft und zwar VOR dem Kauf (wenn Sie dass nicht selbst beurteilen können). Ein Fachmann wird im Zweifel weitere Schäden aufdecken (nicht nur undichtes Dach und “nasser” Keller – das sieht ja selbst der Baulaie)
  • Nach Beurteilung der baulichen Substanz, müssen Sie nun noch die gewünschten Änderungen an der Immobilie betrachten. Wollen Sie größere Umbauten und Anbauten, sind Kosten für die Baugenehmigung, den Brandschutznachweis und die Statik einzuplanen.
  • Mit diesen beiden Informationen können Sie damit die Sanierungskosten in etwa ermitteln. Kalkulieren Sie hier nicht zu knapp. Wir raten Ihnen immer ca. 15 % Risikobudget einzuplanen. Bei Denkmalbauten eher noch mehr.

Asbest und PCP

Achten Sie bei der Beurteilung der Bausubstanz auf eindeutige Hinweise zu verbauten Asbestfasern. Asbest war früher ein beliebter Baustoff. Ebenso wie PCP und alte Mineralwolle. Hier sollten Sie im Zweifel auf jeden Fall einen Profi einschalten. Denn der Ausbau und die Entsorgung dieser Stoffe ist kostenintensiv.

Informationen Vorbesitzer

Hinterfragen Sie bei Zweifel Informationen die Ihnen der Vorbesitzer gibt. Vor Kauf der Immobilie lassen sich viele Fragen unter umständen noch aufklären. Schwingt die Holzdecke allzu sehr, kann z.B. ein verdeckter Wasserschaden vorliegen, der Ihnen nicht mitgeteilt wird. Diese Liste lässt sich hier beliebig vorsetzten. Eine Fachkraft kann Ihnen helfen diese verdeckten Schäden aufzufinden.